Montag, 23. Mai 2011

Wie viel Prävention verträgt die Gesundheit?

Gesundheit ist heute kein Lotteriespiel mehr. Vielen Krankheiten kann vorgebeugt werden. Wir wissen etwa, dass unsere Umwelt und unsere Lebensbedingungen Einfluss auf die Gesundheit nehmen. So schaden Rauchen, Übergewicht und Mangel an Bewegung dem Herzen. Darüber hinaus entschlüsseln Forscher zunehmend Gene, die für die herkömmlichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich sind. Kann Prävention aufgezwungen werden? Was kostet sie? Kann ein Arzt einem Patienten die Behandlung verweigern, wenn dieser „riskant“ lebt?

Zu diesem Themenkreis diskutiere ich am 25. Mai im Rahmen des "EURAC science cafès" in Bozen mit Arne Pfeufer, Arbeitsgruppenleiter am EURAC-Institut für Genetische Medizin in Bozen. Moderiert wird die Veranstaltung von Jeanne Turczynski, Redakteurin in der Redaktion Wissenschaft und Bildung des Bayrischen Rundfunks. Beginn ist um 20,30 Uhr.

1 Kommentar:

  1. Hallo,
    ich glaube kaum, dass ein Arzt Vorsorgeuntersuchung verweigern kann, aufgrund gefährlicher Lebensweise. Denn gerade dann wär es ja besonders nötig oder? Ich finde, präventive Medizin sollte eher erzwungen werden. Also ich finde es beruhigend bei meinem Arzt zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen.
    LG, Lea

    AntwortenLöschen