Montag, 9. Dezember 2013

HPV-Impfung: Schmutzige Tricks & Kranke Mädchen

In Frankreich hat eine staatliche Komission den Hersteller der HPV-Impfung Gardasil zur Zahlung von Schadenersatz verpflichtet, weil eine Schülerin kurz nach der Impfung an Multipler Sklerose erkrankt ist. In Japan hat eine Task-Force des Gesundheitsministeriums 38 Fälle schwerer Nebenwirkungen untersucht und darauf hin überraschend die gültige Impfempfehlung für Mädchen im Alter von 12 bis 16 Jahren zurück gezogen. In fast allen Melderegistern für mögliche Impfschäden führt die HPV-Impfung die Listen mit großem Vorsprung an. Doch statt diese seit ihrer Zulassung im Jahr 2006 höchst umstrittene Impfung endlich einer unabhängigen Sicherheits-Prüfung zu unterziehen, sorgen Pharma-Lobbyisten für die immer weitere Verbreitung. 

Mika Matsufuji, Sprecherin einer Elterninitiative in Japan, berichtete in einer Pressekonferenz von den Leiden der betroffenen Mädchen (Foto: Japantimes.co.jp)

Ab Februar 2014 wird die rund 400 Euro teure Impfung auch in Österreich auf Steuerkosten angekauft und dann als "Gratis"-Impfung an den Schulen angeboten. Die einflussreiche "Österreichische Krebshilfe", welche von der Pharmaindustrie (darunter die Vermarkter von Gardasil) massiv finanziell unterstützt wird, hatte diesen Schritt - zusammen mit anderen Pharma-Lobbyisten – jahrelang gefordert. Geschäftsführerin Doris Kiefhaber jubelte: "Endlich ist diese Impfung auch in Österreich für alle zugänglich!"
Auf rund 30 Millionen Euro pro Jahr wurde in einer Studie des Ludwig Boltzmann Institutes von 2007 der finanzielle Aufwand für diese Impfung geschätzt, wenn beide Geschlechter geimpft werden. Mittlerweile dürfte der Preis etwas gesunken sein. Doch mit einem Jahresumsatz von zuletzt 1,78 Milliarden US-Dollar für Gardasil hat sich der Impfstoff des US-Konzerns Merck ohnedies zu einem der umsatzstärksten Arzneimittel aller Zeiten entwickelt. In Europa wird Gardasil in Kooperation mit dem französischen Konzern Sanofi Pasteur vermarktet. Cervarix, der etwas später zugelassene zweite HPV Impfstoff des Konzerns GSK bringt es immerhin noch auf 581 Umsatz-Millionen.


Wahrscheinlicher Auslöser für Multiple Sklerose

Seit Jahren begleiten unangenehme Nachrichten über Todesfälle und schwere Erkrankungen den finanziellen Siegeszug. So auch jetzt wieder:
Ende November 2013 hatte eine staatliche medizinische Kommission in Bordeaux (CRCI) die Impfung als wahrscheinlichen Auslöser bezeichnet, dass die 18-jährige Océane an Multipler Sklerose erkrankt ist. Das Mädchen war vor drei Jahren geimpft worden und konnte seither kaum noch in die Schule. Es leidet an ständiger extremer Müdigkeit und schweren Krankheits-Schüben.  Multiple Sklerose ist eine Autoimmunerkrankung, wo ein entfesseltes Immunsystem die eigenen Nerven angreift und zerstört.
Die Pariser Anwältin Camille Kouchner, welche Océane vertritt, kündigte an, dass sie in kürze weitere Schadenersatz-Klagen einbringen wird, weil drei andere junge Frauen, ebenfalls nach Gardasil, schwer erkrankt sind. Der Hersteller-Konzern Sanofi Pasteur MSD wies alle Vorwürfe als unbegründet zurück und beschuldigte die französische CRCI, das Vertrauen in ihren Impfstoff zu untergraben und damit die Frauen dem Risiko von HPV-bedingten Krankheiten auszusetzen.


Nebenwirkungen um das 20- bis 30 fache häufiger

In Japan war es eine Elterninitiative, die schließlich die Einsetzung einer staatlichen Untersuchung erreichte. Deren Sprecherin Mika Matsufuji vertritt 38 Mädchen und junge Frauen, die nach der HPV Impfung schwer erkrankt sind. Ihre eigene Tochter wurde 2011 geimpft, berichtete Matsufuji auf einer Pressekonferenz (siehe Foto), daraufhin verlor sie die Fähigkeit zu gehen und sitzt seither im Rollstuhl. Gemeinsam sind allen Betroffenen chronische starke Schmerzen.
Zur Jahresmitte 2013 gab das japanische Gesundheitsministerium bekannt, dass die Impfung nicht mehr empfohlen werden sollte. Die Untersuchung ergab unter anderem, dass die Wahrscheinlichkeit einer ernsthaften Nebenwirkung bei den HPV-Impfstoffen um das 20 bis 30 fache höher liegt als bei der Influenza-Impfung.
Im Oktober wurde ein großes Studienprogramm beschlossen, an dem 17 japanische Kliniken teilnehmen. Eine Forschergruppe widmet sich der Frage, wie diese Impfungen auf das Nervensystem wirken. Eine zweite Gruppe versucht therapeutische Ansätze zu finden, wie die chronischen Schmerzen der betroffenen Mädchen und Frauen gelindert werden können und betreibt hier auch Ursachenforschung. Mit den Resultaten ist allerdings erst in einigen Jahren zu rechnen.


Gardasil ist bekannt für Nebenwirkungen 

Fragen zu den HPV-Impfstoffen gibt es genug. In den USA führt Gardasil in der jeweiligen Altersgruppe mit weitem Abstand die Liste der schweren Nebenwirkungen im Melderegister an. Chris Shaw und Lucija Tomljenovic von der University of British Columbia in Vancouver wiesen in ihrer Analyse der letzten sechs Meldejahre nach, dass Gardasil involviert war bei…

  • 60,9 Prozent der schweren Nebenwirkungen (gesamt 2.157 Fälle)
  • 64,9 Prozent der lebensgefährlichen Ereignisse (gesamt 456)
  • 61,9 Prozent der Todesfälle (gesamt 63)
  • 81,9 Prozent der Ereignisse mit bleibendem Schaden (gesamt 589)

In der deutschen Datenbank des Paul Ehrlich Institutes für Verdachtsfälle von schweren Nebenwirkungen finden sich für Gardasil 1.356 Meldungen (darunter 5 Todesfälle).

Derartige passive Meldesysteme haben eine bekannt hohe Dunkelziffer. Wissenschaftliche Untersuchungen gehen davon aus, dass nur zwischen 1 und 5 Prozent der tatsächlich auftretenden Fälle damit erfasst werden können. 


Schmutzige Tricks bei der Zulassung

Wie hoch der Anteil der ursächlichen Nebenwirkungen ist, sollte eigentlich aus den Zulassungsstudien eines Arzneimittels hervor gehen. Das Studiendesign mit der höchsten Aussagekraft ist eine so genannte Placebo-kontrollierte randomisierte Studie. Dabei werden die Teilnehmer per Los in die Wirkstoffgruppe oder in die Placebogruppe zugewiesen. Weder die Forscher noch die Probanden dürfen dabei wissen, welche Gruppe die Impfstoff-Gruppe ist ("Doppelblind-Design"). 

So weit so gut. - Wer einen Blick auf die Zulassungsstudien bei Gardasil wirft, wird den Eindruck gewinnen, dass hier tatsächlich das oben beschriebene beste Design angewandt wurde. Erst auf den zweiten Blick eröffnet sich dann jedoch ein schmutziger Trick, wo es mich heute noch wundert, wieso vernunftbegabte Menschen dem zustimmen konnten. Die Behörden hatten aber kein Problem, ein haarsträubendes Design abzusegnen, das von den Strategen des Konzerns Merck vorgeschlagen worden war.

Doch der Reihe nach. Kommen wir zuerst zu den besonderen Herausforderungen, denen die Impfstoff-Hersteller ausgesetzt waren.


Immunsystem hält HP-Viren nicht für gefährlich

Es gibt knapp einhundert unterschiedliche Typen der Humanen Papillomaviren. Gardasil richtet sich gegen vier, Cervarix gegen zwei dieser HPV-Typen. Diese Viren sind extrem verbreitet. 80 Prozent der Menschen sind zumindest vorübergehend mit ihnen besiedelt. Das Immunsystem pflegt im Normalfall einen recht entspannten Umgang mit ihnen, da diese Viren anscheinend als wenig gefährlich eingestuft werden. Es war deshalb eine der schwierigsten Herausforderungen für die Impfstoff-Entwickler, das Immunsystem auf die Viren scharf zu machen, damit es überhaupt zu einer Immunreaktion kommen kann.
Der Impfstoff besteht aus abgetöteten humanen Papillomaviren, die aus Sicherheitsgründen noch zusätzlich von ihrer Erbsubstanz befreit wurden. Diese "virus-like particles" sind die Wirkstoffe der HPV-Impfung, die so genannten "Antigene".
Da diese Viren - wie erwähnt - schon als Wildtypen vom Immunsystem kaum als Feinde gesehen werden, gilt das für die ausgehöhlten und abgetöteten Virentrümmer erst recht.

Es brauchte deshalb einen besonderen Hilfsstoff, der in der Lage sein musste, dem Immunsystem einen derartigen Schock zu versetzen, dass sogar die seltsamen Partikel im HPV-Impfstoff als Verdächtige hopps genommen und gegen sie Antikörper entwickelt würden.
Die bisher für diese Aufgabe eingesetzten Hilfsstoffe (Adjuvantien) Aluminiumhydroxid und Aluminiumphosphat erwiesen sich jedoch als zu "sanft". Beide Impfstoff-Hersteller mussten deshalb eigene verstärkte Aluminium-Verbindungen entwickeln, welche in der Lage sein mussten, das Immunsystem so zu manipulieren, dass seine Aggressivität geweckt würde und es kampfeslustig gegen die Virus-ähnlichen Partikel ausschwärmt.

GSK erfand für sein "Adjuvant System 04" (AS-04) eine Kombination aus Aluminiumhydroxid und den Oberflächen-Proteinen von Salmonellen. Eine rabiatte Kombination, welche das Immunsystem im ganzen Körper in Alarmzustand versetzt.
Der in Gardasil verwendete Wirkverstärker heißt "Amorphes Aluminium Hydroxyphosphat Sulfat" - kurz AAHS. Eine Eigenentwicklung von der die Merck-Wissenschaftler schwärmen, dass diese chemische Komposition eine deutlich stärkere und länger andauernde Immunreaktion auslöst.

Keine Sicherheitstests nötig

Normalerweise sollte man annehmen, dass derartige Neuentwicklungen sorgfältig auf ihre Sicherheit getestet werden müssen. Doch Fehlanzeige! Bei Alu-Verbindungen gibt es nämlich eine Art behördlichen Freibrief, weil Aluminium-Salze schon seit den 1920er Jahren in Impfstoffen eingesetzt werden. Deshalb dürfen diese Chemikalien sofort nach der "Dosisfindung" im Tierversuch in die Impfstoffe für den Menschen gemixt werden.

Seit Jahren weiß man aus zahlreichen Arbeiten, dass es die Aluminiumverbindungen sind, welche den Großteil der Nebenwirkungen der Impfstoffe auslösen. Das betrifft die spontanen Reaktionen nach der Impfung wie z.B. Entzündungen und Verhärtungen an der Einstichstelle oder Fieber.
Außerdem stehen diese Aluminiumverbindungen seit Jahren unter Verdacht, dass sie bei genetisch empfänglichen Personen Allergien oder Autoimmunerkrankungen auslösen können. 

Bei neuartigen verstärkten Aluminiumverbindung gilt dieser Verdacht umso mehr.

Und den Impfstoff-Herstellern war dieses Risiko offensichtlich wohl bewusst. 

Welches Design schlugen also z.B. die Merck-Strategen den Behörden vor?

Sie schlugen vor, die neuartigen Alu-Booster auch in der Placebogruppe einzusetzen, also den Teilnehmerinnen, welche in die Kontrollgruppe gelost werden, mit Aluminium versetztes Wasser zu spritzen. 


Aluminium-Wasser als Placebo-Impfung

In Wikipedia wird ein Placebo folgendermaßen definiert:
Ein Placebo (lat. „ich werde gefallen“) ist im engeren Sinn ein Scheinarzneimittel, welches keinen Arzneistoff enthält und somit auch keine durch einen solchen Stoff verursachte pharmakologische Wirkung haben kann.
Bei Impfungen würde also z.B. eine physiologisch neutrale Salzwasser-Lösung diesen Zweck erfüllen. Mit so einer Kontrollgruppe wäre zweifelsfrei zu erkennen, welche Nebenwirkungen auf die Impfung und deren Wirk- und Inhaltsstoffe zurückzuführen sind.

Die Behörden verzichteten jedoch darauf, dieses unangefochten beste Design durchzusetzen und genehmigten den absurden und jeglicher wissenschaftlichen Redlichkeit widersprechenden Vorschlag des Gardasil-Herstellers. 

Und so geschah es: Abgesehen von einer kleinen Studie, wo tatsächlich eine physiologisch neutrale Saline-Lösung als Placebo-Impfung verwendet wurde, bekamen 95 Prozent der insgesamt rund 20.000 Teilnehmerinnen demnach die neuartigen Alu-Booster gespritzt.

Damit wurde also eine Substanz, die nie am Menschen auf ihre Sicherheit getestet worden ist, gleich im Impfstoff angewendet, der auf den Markt kommen sollte. Und um sicher zu gehen, dass keine Probleme damit auftreten, spritzte man die neu entwickelte Alu-Verbindung auch gleich den Teilnehmerinnen der Kontrollgruppe.

Damit waren also alle Nebenwirkungen, die vom "Amorphen Aluminium Hydroxyphosphat Sulfat" ausgehen mochten, vollständig maskiert und unsichtbar gemacht.

GSK ging bei seinem AS-04 System ähnlich vor, hatte aber immerhin den Anstand, seinen Impfstoff Cervarix mit dem Alu-Salmonellen-Gemisch zumindest gegen eine herkömmliche Aluminium-Verbindung in der Kontrollgruppe zu testen.

Doch sehen wir, wie es beim Marktführer Gardasil weiter ging:


Fast 500 Gardasil-Studienteilnehmerinnen erkrankten

Ein Konzern, der eine wissenschaftliche Studie finanziert, hat kein Interesse daran, dass mögliche Krankheiten von Studienteilnehmern dem eigenen Arzneimittel zugeschrieben werden. Deshalb werden vor der Aufnahme in eine wissenschaftliche Studie alle Teilnehmer gründlich untersucht, ob sie auch wirklich vollkommen gesund sind.

Umso erstaunlicher ist es, dass bei den Gardasil Studien laut Behörden-Protokoll im Lauf von rund 18 Monaten bei insgesamt 463 der etwas mehr als 20.000 Teilnehmerinnen "neue Krankheiten mit potenziell autoimmunem Hintergrund" auftraten. 
Dabei handelte es sich in der Mehrzahl um Gelenksentzündungen (Arthritis) sowie diverse Erkrankungen der Schilddrüse. 17 Teilnehmerinnen erkrankten an Morbus Crohn bzw. Colitis Ulcerosa, 7 an autoimmunem Diabetes, 6 an Multipler Sklerose und 4 an Lupus Erythematodes.

Insgesamt betrug also das Risiko binnen etwas mehr als einem Jahr von völliger Gesundheit in chronische Krankheit zu schlittern 1 zu 41. Das bedeutet einen Anteil von 2,3 Prozent.

Wie viele dieser neu aufgetretenen Erkrankungen nun tatsächlich auf die Impfungen zurück zu führen sind und wie viele auch ohne diese medizinische Intervention passiert wären, ist schwer zu sagen.
HPV-Experten und Lobbyisten weisen darauf hin, dass diese 2,3 Prozent wohl der Anteil der jeweiligen Bevölkerung sind, welcher in diesem Zeitraum ohnedies erkrankt wären.

Wenn diese jährliche Rate an Neuerkrankungen tatsächlich der Realität entsprechen würde, müsste allerdings bereits die halbe Bevölkerung an Autoimmunerkrankungen laborieren.
Soweit sind wir aber doch (noch?) nicht.

Jedenfalls wird von den HPV-Lobbyisten zur Untermauerung dieser Behauptung auf eine Studie der Schweizer Impfexpertin Claire-Anne Siegrist verwiesen. Sie kam - etwa zeitgleich zur Veröffentlichung der Gardasil-Studien - mit einer eigenartigen Arbeit an, welche sich auf Daten großer Versicherungen bezog und zeigte, dass junge Frauen relativ häufig von Autoimmunerkrankungen betroffen sind.
Die Arbeit trug den bezeichnenden Untertitel: "Eine Kohortenstudie, um zu illustrieren, welche Ereignisse irrtümlich für Nebenwirkungen gehalten werden könnten" (!)

Ein Finanzier ist in dieser Studie - im krassen Gegensatz zu den Kriterien für seriöse wissenschaftliche Arbeit - nicht angegeben. Da Frau Professor Siegrist in der Vergangenheit aber auf der Honorarliste von fast allen großen Impfstoff-Konzernen stand, nehmen wir mal nicht an, dass sie die Arbeit gratis und unbezahlt in ihrer Freizeit durchführen musste. 


War Bestechung im Spiel?

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: 
Zunächst wird unter Komplizenschaft der Gesundheitsbehörden der USA und der EU ein bekannter Risikofaktor für Autoimmunerkrankungen "entschärft", indem diese Chemikalie auch der "Placeboimpfung" beigemischt wird. 
Anschließend wird eine - strategisch vorab geplante und zeitgleich publizierte - Studie vorgelegt, welche den Eindruck erwecken soll, dass ohnedies viele Frauen und Mädchen - auch ohne Impfung - diese Krankheiten entwickeln.

Seither wird bei allen Anfragen oder Bedenken zur Sicherheit von Gardasil von der Herstellerfirma sowie den HPV-Lobbyisten sofort auf die Siegrist Studie verwiesen. Auf strategisch aufbereitete Daten aus Versicherungs-Archiven, die überhaupt nichts mit den Impfstudien zu tun haben. 

Ein prächtiges Ablenkungsmanöver, dass wohl von folgender Frage ablenken soll:

Wie viele der 463 Frauen und Mädchen, die an den Gardasil-Studien teilgenommen haben, sind auf Grund der neuartigen Wirkverstärker erkrankt? 

Wir wissen es nicht!

Das wäre nur zu klären gewesen, wenn die Impfung gegen eine biologisch neutrale Salzwasser-Lösung als Placebo-Impfung getestet worden wäre.
Das heraus zu finden lag jedoch nicht in der Absicht von Merck & Co.

Also fließen Milliarden an Steuergeldern für einen organisierten Trickbetrug in die Konzernkassen.
Als Gegenleistung werden gesunde Jugendliche und junge Erwachsene dem Risiko ausgesetzt, dass sie nach der Impfserie dauerhaft krank sind. 

Es wäre höchste Zeit für die Einberufung einer Untersuchungs-Kommission, um die rationalen Argumente für die Beweggründe der involvierten Behörden aufzuklären. Vor allem interessiert mich die Kernfrage, wie sie diesem wissenschaftlich absurden Design zustimmen konnten. 

Möglicherweise waren diese "rationalen Argumente" ja ganz profane Bestechungsgelder. 

Eines ist jedenfalls klar: Wenn der Anteil der durch HPV-Impfungen geschädigten Mädchen und Frauen auch nur annähernd den Bereich von einem Prozent erreicht, dann geht von der Impfung ein vielfach höheres Risiko aus als von den HP-Viren. 

(Zumal bei einem guten organisierten Screening Programm zur frühzeitigen Erkennung von Gebärmutterhals-Krebs, wie es etwa in Finnland praktiziert wird, in den allermeisten Jahren keine Zervixkarzinom-Todesfälle bei Frauen unter 50 Jahren auftreten.
Ob die Wirkung der HPV-Impfungen überhaupt länger als drei Jahrzehnte anhält, um dann eventuell das Krebsrisiko zu reduzieren, steht derzeit vollständig in den Sternen.)


Wenn Ihnen dieser Artikel interessant und wichtig erscheint, würde

ich mich über einen kleinen Beitrag zu meiner Arbeit sehr freuen. 

Freitag, 6. Dezember 2013

Bemerkung zur Feststellung von möglichen Impfschäden

Gerade wird wieder viel diskutiert, ob die HPV-Impfung problematisch ist und mehr Nebenwirkungen macht als andere Impfungen. Darauf kommt von den Impfexperten in den Medien stets der Hinweis, dass bereits Abermillionen von Impfungen verabreicht worden seien und dabei keine gehäuften Nebenwirkungen gemeldet wurden. 
Doch wie werden Nebenwirkungen überhaupt festgestellt?



1. Die üblichen Ereignisse
Bisher beschränkt sich die Wahrnehmung von Nebenwirkungen einer Impfung vor allem auf die "üblichen Folgen" wie z.B. Entzündungen und Verhärtungen an der Einstichstelle, Müdigkeit oder Fieber. 
Unerwünschte Ereignisse nach Impfungen müssen laut Gesetz von den Ärzten bei den Gesundheitsbehörden gemeldet werden. Doch solche banale Folgen werden nicht gemeldet, weil sie ohnehin "üblich" sind.

2. Die zufälligen Ereignisse
Alles, was nicht "üblich" ist – ernste Vorfälle nach Impfungen – werden von den Ärzten zunächst mal als zufällig auftretendes zeitnahes Ereignis gesehen. Impfexperten fordern dann sofort "MAXIMALE DIAGNOSTIK", um eventuell einen Stoffwechsel- oder Genschaden festzustellen, dem dann die Schuld an der Störung zugewiesen werden kann.
Wenn so eine genetische Komponente tatsächlich gefunden wird, so ist der Impfschaden sofort abgewendet. Alle "Schuld" trägt dann der "Genschaden". (Obwohl es bei vielen dieser genetischen Faktoren sehr wohl einen Umweltfaktor - also einen Auslöser bzw. "Trigger" - braucht, um die genetische Anlage überhaupt zu aktivieren!)

3. Die verspäteten Ereignisse
Schließlich gibt es noch das Argument, dass eine Störung erst mehrere Wochen oder gar Monate nach der Impfung auftritt - und deshalb nichts mehr mit der Impfung zu tun haben kann.


Das Hauptproblem bei der Identifikation von möglichen Impfschäden ist unsere geringe Kenntnis, wie sich Impfungen bei verschiedenen Menschen auf das Immunsystem auswirken können. 
Erst langsam gibt es hier Hinweise aus der wissenschaftlichen Forschung, welche die Mechanismen etwas aufklären.
Man weiß z.B., dass Alu-verstärkte Impfungen die Reaktion generell in Richtung einer Th2-dominierten Immunantwort manipulieren. Seit einigen Jahren ist auch viel von einer Th12 bzw. Th17-Antwort zu lesen. Diese Immunreaktionen funktionieren eher über die Bildung von Antikörpern und fördern weniger die zelluläre Immunität (außerdem sind ganz andere Zytokine und Botenstoffe involviert).
Daraufhin steigt das Risiko einer Fehlreaktionen, die aber nicht unmittelbar im Zeitraum nach der Impfung sichtbar werden muss, sondern beispielsweise erst nach einer viel später auftretenden Infektion mit einem x-beliebigen Erkältungsvirus. 

Man weiß z.B., dass ein gesundes Immunsystem auf die Mehrzahl der viralen Infekte mit einer Th1 Immunantwort reagiert und damit die Infektion rasch unter Kontrolle bringt ohne dass die Viren - bzw. das Immunsystem selbst - viel Schaden im Organismus anrichten.

Wenn nun aber das Immunsystem - über die Auswirkungen des Aluminiumhydroxids, des Aluminiumphosphats, oder der neuartigen speziell verstärkten Alu-Verbindungen in den beiden HPV-Impfstoffen - mit einer Th2 Antwort auf die Infektion reagiert, so können die Folgen verheerend sein.
Bei Experimenten sind hier bereits Kinder gestorben (bei Versuchen mit einem RSV-Impfstoff). Später im Tierversuch hat man gesehen, dass das Immunsystem das von den Impf-Antikörpern markierte Lungengewebe angreift und verheerende Lungenentzündungen auslöst.

Möglich ist es auch, dass sich nach einem normalerweise banal verlaufenden viralen Infekt dann plötzlich eine Autoimmunerkrankung manifestiert.
Hier wird aber stets dieses spezielle Virus und dieser Infekt als Auslöser unter Verdacht geraten. Nicht umsonst gelten einige Viren als wahrscheinliche Ursache von Autoimmunerkrankungen.

Das kann sich Wochen oder sogar Monate nach dem Impftermin ereignen - und niemand würde hier noch auf die Idee kommen, dass der eigentliche Auslöser z.B. die voran gegangene HPV-Impfung war.

Wir stecken bei der Feststellung von Impffolgen noch zu sehr in einem kurzfristigen und eindimensionalen Denken fest, weil die Mechanismen des Immunsystems noch kaum erforscht sind. 
Die Häufung von Autoimmunerkrankungen und Allergien in manchen Familien zeigt zudem, dass die genetische Komponente bei diesen Krankheiten eine große Rolle spielt. Es gibt jedoch noch keine Methode, Menschen zu identifizieren, welche z.B. auf diese Fehlreaktionen des Immunsystems besonders empfänglich sind. 

Wir gehen wie selbstverständlich davon aus, dass die meisten Impfungen viele Jahre, manche sogar lebenslang wirken sollen. Das bedeutet, dass diese Impfungen einen langfristigen Einfluss auf das Immunsystem haben müssen. Bei den Impfnebenwirkungen beschränken wir den Einfluss jedoch auf wenige Tage nach dem Impftermin. So als müsse ein negativer Effekt auf das Immunsystem selbstverständlich viel kürzer andauern als ein positiver. Ein Schluss, der nicht unbedingt stimmen muss.

Die Folge all dieser Reaktionsmuster und Wissensmängel ist, dass wir möglicherweise die weitaus meisten Impfschäden übersehen.